Kurz gesagt, es handelt sich meistens eher um SEO-Tipps – und nicht um Best-Practices.
Best-Practice-Methoden sollte wirklich jeder befolgen – ganz egal, ob man einen Blog, einen Online-Shop oder ein herkömmliches, stationäres Geschäft betreibt.
In diesem Blog-Beitrag zeigen wir dir die wichtigsten Best-Practice-Methoden, die du für jede Seite auf deiner Website nutzen solltest.
HTTPS macht deine Websites sicherer, indem es die Informationen, die zwischen dem Besucher und dem Webserver gesendet werden, verschlüsselt. Es ist seit 2014 ein Google-Ranking-Faktor.
Anhand der Ladeleiste in deinem Browser kannst du ganz einfach erkennen, ob deine Website bereits HTTPS anwendet.
In diesem Fall wird ein Schloss-Symbol vor der URL in der Browser-Adresszeile angezeigt.
Wenn HTTPS auf deiner Website noch nicht aktiviert ist, dann ist es notwendig, ein SSL-Zertifikat zu installieren.
Viele Website-Provider inkludieren dies bereits in ihrem Hostingpaket. Sollte das bei dir nicht der Fall sein, so kannst du das SSL-Zertifikat gratis über die Zertifizierungsstelle Let’sEncrypt aktivieren.
Das Tolle an der Sache ist, dass du die Aktivierung von HTTPS nur einmal vornehmen musst. Sobald du HTTPS einmal installiert hast, sollten alle Webpages deiner Website sicher sein — auch jene, die du erst in Zukunft veröffentlichen wirst.
Niemand will eine Website besuchen, deren Ladevorgang ewig dauert. Aus diesem Grund ist die Seitengeschwindigkeit ein Ranking-Faktor — seit 2010 für Desktops und seit 2018 für mobile Geräte.
Viele Faktoren beeinflussen die Seitengeschwindigkeit, darunter die Website-Codierung, der Serverstandort und die Bilder.
Mit dem Pagespeed Insights Tool von Google kannst du dir einen groben Überblick über die Leistung deiner Webpages verschaffen. Gib einfach eine URL ein und schon erhältst du für deine Webpage einen Wert zwischen 0 und 100 — gefolgt von Verbesserungsvorschlägen.
Das Problem mit Pagespeed Insights ist, dass du jeweils nur eine Seite auf einmal testen kannst.
Dieses Problem kannst du mit der Google Search Console (Google-Suchkonsole) umgehen. Registriere dich, um den Speed Report (Geschwindigkeitsbericht) zu überprüfen. Dieser zeigt dir, welche deiner Webpages langsam laden – auf Desktops als auch mobilen Geräten – und warum.
Da einige Probleme hinsichtlich der Seitengeschwindigkeit recht kompliziert sein können, solltest du sie am besten von einem Software-Developer (oder Experten für technische SEO) beheben lassen.
Hier sind einige allgemeine Tipps, um die Ladegeschwindigkeit deiner Webpages zu erhöhen:
- Verwende ein CDN. Die meisten Websites befinden sich auf einem einzigen Server an einem einzigen Standort. Dadurch müssen die Daten für einige Besucher weite Strecken zurücklegen, bevor sie in ihrem Browser erscheinen. Das braucht Zeit. CDNs verringern die Ladezeiten, indem sie bestimmte Inhalte wie Bilder in einem Netzwerk von Servern rund um den Globus verteilen, sodass die Inhalte immer lokal geladen werden.
- Komprimiere Bilder. Bilddateien sind groß, wodurch sie langsam geladen werden. Das Komprimieren von Bildern verringert die Dateigröße, wodurch sie schneller geladen werden können. Du musst nur darauf achten, die Größe und Qualität des Bildes aufeinander abzustimmen.
- Verwende Lazy Loading. „Lazy Loading“ verzögert das Laden von Offscreen-Ressourcen solange, bis sie tatsächlich benötigt werden. Das bedeutet, dass der Browser nicht alle Bilder auf einer Seite laden muss, bevor er sie verwenden kann.
- Verwende ein optimiertes Theme für deine Website. Wähle ein gut optimiertes Website-Theme mit effizientem Code. Am besten überprüfst du es mit dem Pagespeed Insights Tool von Google.
Ein wichtiger Teil der SEO ist die Keyword-Recherche. Es macht keinen Sinn, Zeit, Mühe und Geld in das Google-Ranking von Keywords bzw. Themen zu investieren, nach denen keiner sucht (es sei denn, du möchtest einfach nur zu Links kommen).
Nehmen wir zum Beispiel an, du verkaufst Software-Tutorials. Es würde keinen Sinn machen, auf ein Keyword wie “Wie mache ich die Schrift im CoffeeCup HTML Editor größer” (“how do I make the font larger in coffee cup html editor”) zu setzen, weil es kein Suchvolumen hat.…
.…. und die Top-Ranking-Page erhält keinen organischen Traffic:
Allerdings gilt: Obwohl das Suchvolumen grundsätzlich ein nützlicher Indikator für das Traffic Potential dieses Keywords ist, kann es auf die falsche Fährte führen.
Werfen wir einen Blick auf diese beiden Keywords:
Ersteres weist ein höheres monatliches Suchvolumen auf, aber das Top-Ranking-Ergebnis erhält monatlich nur geschätzte 65 organische US-Besucher…
… im Vergleich zu den 191 Besuchern auf der Seite mit jenem Keyword, das ein geringeres Volumen aufwies:
Das geschieht, weil das Page Ranking für das Keyword mit dem niedrigeren Volumen Teil eines umfassenderen Themas ist und Traffic über andere Keywords generiert.
Kurz gesagt: Es suchen mehr Leute nach einem CoffeeCup-Tutorial als nach einer Rezension.
Während also das Suchvolumen eine gute Möglichkeit ist, nach Ideen für Keywords zu filtern, solltest du immer den geschätzten Traffic zu den Seiten mit diesem Ranking überprüfen, um eine richtige Vorstellung vom Search Traffic Potential zu erhalten.
Niemand möchte Produktseiten in den Suchergebnissen für die Suchanfrage “how to make a protein shake” (“Wie stellt man einen Proteinshake her”) sehen.
Die Suchenden sind in diesem Fall im Lernmodus, nicht im Kaufmodus.
Google versteht das, weshalb alle Top-Ergebnisse auch Blogeinträge sind — und keine Seiten, über die Proteinpulver verkauft wird.
Das Gegenteil ist bei einer Suchanfrage wie „buy protein powder“ (“Proteinpulver kaufen”) der Fall.
Hier suchen die Leute nicht nach einem Rezept für einen Proteinshake, sondern nach einem Proteinpulver. Aus diesem Grund sind die meisten Seiten in den Top-10-Ergebnissen Kategorieseiten eines Onlineshops und keine Blog-Beiträge.
Wenn du dir die Top-Ergebnisse auf Google ansiehst, kannst du viel darüber erfahren, welche Absicht hinter einer Suchanfrage steht (also welche Suchintention bzw. Suchabsicht). Das hilft dir dabei zu verstehen, welche Art von Content du erstellen musst, um gerankt zu werden.
Werfen wir einen Blick auf ein weniger klares Keyword wie „best eye cream“ (“beste Augencreme”), das in den USA monatlich schätzungsweise 21.000 Suchanfragen erhält.
Für jemanden, der Augencremes verkauft, mag es völlig logisch erscheinen, zu versuchen, eine Produktseite für dieses Keyword zu ranken. Die Suchergebnisse lassen jedoch etwas anderes deuten:
Fast alle Suchergebnisse sind Blog-Beiträge im Listenformat, und keine Produktseiten.
Um eine Chance auf ein Ranking für dieses Keyword zu haben, müsstest du das ebenso handhaben.
Um der Suchintention zu entsprechen, ist mehr nötig als eine bestimmte Art von Content. Du musst auch das Format und die Perspektive berücksichtigen.
Erfahre mehr darüber in unserem Leitfaden zur Optimierung der Suchintention.
Wettbewerbsfähige Keywords werden oft von großen Marken mit enormen Backlink-Profilen und großen Budgets dominiert.
Werfen wir einfach einen Blick auf die Anzahl der Domains, die auf die Seiten, welche für „best credit card“ ranken, verweisen:
Die Ergebnisse werden von großen Playern wie NerdWallet, Credit Karma und CreditCards.com dominiert — die durchschnittliche Anzahl der verweisenden Domains (Backlinks von einzelnen Websites) zu den fünf besten Ergebnissen liegt bei über 300.
Für dieses Keyword gerankt zu werden, wäre kurz- bis mittelfristig für 99% der Menschen unmöglich.
Deshalb lohnt es sich, auf Keywords aus deinem Fachbereich zu setzen.
In diesem Fall könnte das so etwas sein wie „best credit cards for lounge access“ (“beste Kreditkarten für Lounge-Zugang”):
Zwar sind das Suchvolumen und das Organic Traffic Potential viel geringer als bei einem wettbewerbsfähigen Keyword wie “best credit cards“ („beste Kreditkarten”), aber es gibt weniger große Marken, mit denen man konkurrieren muss, und man braucht nicht so viele Backlinks, um zu ranken.
Wie kannst du einfachere Themen finden, auf die du setzen kannst?
Verwende den Keywords Explorer von Ahrefs, suche nach einem breiten Thema und überprüfe dann den Bericht “Phrase match“. Als nächstes filterst du am besten nach Keywords mit einem niedrigen Keyword-Schwierigkeitsgrad – ein Wert unter 20 ist ein guter Ausgangspunkt.
Wenn die Vorschläge nicht so relevant bzw. geeignet sind, verwende den Filter „Include“, um Eingrenzungen vorzunehmen. Zum Beispiel können wir unsere Liste so filtern, dass nur Keywords, die das Wort „best“ enthalten, inkludiert werden.
Im Anschluss kannst du die SERP überprüfen, um eine genauere Bewertung des Schwierigkeitsgrads sowie der Wettbewerbsfähigkeit vorzunehmen.
https://www.youtube.com/watch?v=jSOq3ysvBk8
Jedes Thema hat ein „head“-Keyword (“Kopf”-Keyword), was der häufigsten Art entspricht, wie nach dem worum es auf deiner Seite geht, gesucht wird.
Für einen Beitrag darüber, wie man auf natürliche Weise Gewicht verliert, ist dies “natürliche Gewichtsabnahme” (“natural weight loss”):
Es gibt drei Stellen, an denen du dieses Keyword einfügen solltest:
a) Title Tag
Laut Google sollen Title Tags so formuliert werden, dass sie den Inhalt der Seite genau beschreiben. Dies gilt auch für Keyword Targeting.
Es zeigt den Suchenden auch, dass deine Seite genau das bietet, was die Suchenden wollen, da deine Seite mit ihrer Suchanfrage übereinstimmt.
Ist dies ein enorm wichtiger Ranking-Faktor? Wahrscheinlich nicht, aber es lohnt sich trotzdem, ihn zu berücksichtigen.
Deshalb tun wir das auch bei fast allen unseren Blog-Beiträgen:
Bedenke aber, dass du das Keyword nicht einfach hineinzwängst, wenn es keinen Sinn ergibt. Eine gute Lesbarkeit steht immer an erster Stelle.
Wenn dein Zielkeyword zum Beispiel “kitchen cabinets cheap” (“Küchenschränke billig”) lautet, dann macht das als Title Tag keinen Sinn. Scheue dich nicht davor, Dinge neu anzuordnen oder Stoppwörter hinzuzufügen, damit es mehr Sinn ergibt — Google ist schlau genug, um zu verstehen, was du meinst.
b) Überschrift (H1)
Jede Seite sollte eine gut sichtbare H1-Überschrift auf der Seite haben, und sie sollte dein Zielkeyword beinhalten — an einer Stelle, wo es Sinn macht.
c) URL
Google empfiehlt, in den URLs Wörter zu verwenden, die für den Inhalt deiner Seite relevant sind.
Das geht am einfachsten, indem du die Suchanfrage verwendest, auf die du abzielst:
Google empfiehlt, lange URLs zu vermeiden, da sie die Suchenden abschrecken könnten.
Deshalb ist es auch nicht immer empfehlenswert, die exakte Ziel-Suchanfrage als URL zu verwenden.
Stelle dir einfach vor, dass dein Zielkeyword “how to get rid of a tooth abscess without going to the dentist” (“wie wird man einen Zahnabszess los, ohne zum Zahnarzt zu gehen”) lautet. Das Problem ist, dass es viel zu lang ist und in den Suchergebnissen auch noch abgeschnitten wird :
Wenn man die Stoppwörter und unnötigen Details löscht, entsteht eine kürzere und knackigere Variante, während die wichtigen Wörter erhalten bleiben.
Dennoch solltest du dich nicht davor scheuen, deine Seite bei Bedarf prägnanter zu beschreiben.
Beachte, dass es halb so schlimm ist, wenn ein CMS bereits eine vordefinierte, unschöne URL-Struktur hat. Zudem lohnt es sich sicherlich nicht, unzählige Schritte in die Wege zu setzen, um sie zu ändern. Denn Google zeigt heutzutage die vollständige URL ohnehin für immer weniger Ergebnisse an.
Bei der Suchmaschinenoptimierung geht es nicht nur darum, die Rankings zu verbessern, sondern auch darum, zu Klicks zu verleiten.
Aus diesem Grund musst du aussagekräftige, überzeugende Title-Tags und Meta-Beschreibungen erstellen, da beide in den Suchergebnissen auftauchen::
Deinen Title-Tag und deine Beschreibung sind gewissermaßen dein Verkaufs-Pitch.
Wenn keines der beiden aus der Masse heraussticht, klicken die Suchenden auf ein anderes Suchergebnis. Die Frage ist: Wie kannst du, außer indem du dein Zielkeyword einbaust, die CTR noch zusätzlich verbessern?
1. Versuche zunächst, deinen Title-Tag unter 60 Zeichen und deine Beschreibungen unter 150 Zeichen zu halten. So kannst du vermeiden, dass diese abgeschnitten werden.
2. Verfasse den Titel in „Title Case“ und die Beschreibungen in „Sentence Case“.
3. Passe deinen Titel und deine Beschreibung an die Suchintention an.
Beispielsweise ist in fast allen Ergebnissen für “best headphones” (“beste Kopfhörer”) die Jahreszahl in den Titeln und Beschreibungen angegeben.
Der Grund dafür ist, dass die Leute nach Listen mit aktuellen Empfehlungen suchen, da ständig neue Kopfhörer auf den Markt kommen.
4. Verwende Power-Wörter, um zu Klicks zu verleiten — ohne dabei Clickbaiting zu betreiben.
Hier erfährst du mehr darüber, wie man perfekte Titel kreiert — oder schau dir einfach dieses Video an:
https://www.youtube.com/watch?v=jqEoZsIOrYw
Die Komprimierung von Bildern ist wichtig, um ein schnelles Laden der Seiten zu gewährleisten, aber dies ist nicht die einzige Möglichkeit, Bilder zu SEO-Zwecken zu optimieren.
Du solltest auch Alt-Tags hinzufügen und beschreibende Dateinamen verwenden.
Beides hilft Google, deine Bilder zu verstehen, was dazu beitragen kann, dass deine Seiten für Long Tail Keywords bei der Websuche und bei Google Images ranken.
Alt text is extremely helpful for Google Images — if you want your images to rank there. Even if you use lazy-loading, you know which image will be loaded, so get that information in there as early as possible & test what it renders as.
— 🍌 John 🍌 (@JohnMu) September 4, 2018
Unterschätze nicht die Bedeutung von Google Images. Damit konnten wir in den letzten drei Monaten über 5.500 Klicks generieren:
Die Optimierung von Dateinamen ist einfach. Beschreibe dein Bild einfach in Worte und trenne diese Wörter mit Bindestrichen..
Hier ist ein Beispiel:
Filename: schönster-mann.jpg
Mach dasselbe bei Alt-Tags — aber verwende Leerzeichen anstelle von Bindestrichen.
<img src=".../schönster-mann.jpg" alt="der schönste Mann der Welt">
Alt-Text ist nicht nur für Google wichtig, sondern auch für die Besucher.
Wenn ein Bild nicht geladen werden kann, zeigt der Browser den Alt-Tag an, der das Bild anschaulich beschreibt:
Hinzu kommt, dass etwa 8,1 Millionen Amerikaner eine Sehbehinderung haben und möglicherweise einen Screenreader verwenden. Diese Geräte lesen Alt-Tags laut vor.
Auch interessant: Image SEO: 12 Actionable Tips (for More Organic Traffic)
Vorhin haben wir erwähnt, dass das Suchvolumen nicht immer ein guter Indikator für das organische Traffic Potential ist, da viele Seiten auch durch Long Tail Suchanfragen Traffic erhalten.
Zum Beispiel rankt diese Seite auf #1 für “best laptop brands” (“beste Laptop-Marken”) …
… aber sie rankt auch in den Top 10 für über 300 andere Keywords wie “best computer brands” (“beste Computermarken”) und “is lenovo a good brand” (“ist Lenovo eine gute Marke”):
Das ist nicht ungewöhnlich.
Unsere Analyse von drei Millionen Suchanfragen ergab, dass die durchschnittliche Top-Ranking-Seite für fast 1.000 andere Keywords in den Top10 rankt.
Wie schafft man es, für mehr Suchanfragen zu ranken? Erstelle deinen Content sorgfältig und vollständig.
Beachte, dass es hier nicht um die Länge des Inhalts geht, sondern um relevante Unterthemen, nach denen auch gesucht wird. Das gilt vor allem für informativen SEO-Content wie Blog-Beiträge, kann aber auch für andere Content-Arten hilfreich sein.
Hier sind drei Möglichkeiten, Unterthemen zu finden:
a) Suche nach relevanten Keywords auf den Top-Ranking-Seiten
Wenn wir uns eine der Top-Ranking-Seiten für “best computer brands” (“beste Laptop-Marken”) anschauen, sehen wir relevante Keywords wie “dell”, “hp”, “quality” (“Qualität”), “reliability” (“Zuverlässigkeit”) and “hardware” (“Hardware”).
b) Schaue dir die Ergebnisse bei “Nutzer fragen auch” an
Für “best laptop brands” (“beste Laptop-Marken”) sehen wir einige Fragen bezüglich der Zuverlässigkeit.
c) Führe eine Content Gap-Analyse durch
Füge die URLs von drei Top-Ranking-Seiten in das Content Gap Tool von Ahrefs ein. Lass das untere Feld leer und klicke auf “Keywords anzeigen” („Show keywords“).
Dies zeigt dir jene Suchanfragen an, für die eine oder mehrere der Top-Ranking-Seiten ebenfalls ranken.
Schalte die Schnittpunkte eins und zwei aus, um die Ergebnisse weiter zu verfeinern.
Interne Links sind jene, die von einer Seite deiner Website zu einer anderen verweisen..
Im Allgemeinen gilt: Je mehr Links eine Seite hat — sowohl aus externen als auch aus internen Quellen — desto höher ist ihr PageRank. Das bildet die Grundlage für den Ranking-Algorithmus von Google und ist auch heute noch wichtig.
DYK that after 18 years we’re still using PageRank (and 100s of other signals) in ranking?
Wanna know how it works?https://t.co/CfOlxGauGF pic.twitter.com/3YJeNbXLml
— Gary “鯨理/경리” Illyes (@methode) February 9, 2017
Leider hat Google die Veröffentlichung der PageRank-Ergebnisse im Jahr 2016 eingestellt, sodass es keine Möglichkeit mehr gibt, diese zu überprüfen. Jedoch gibt es das URL-Rating von Ahrefs, wobei es sich um eine ähnliche Metrik handelt und mit den Rankings korreliert.
Interne Links helfen Google auch zu verstehen, worum es auf einer Seite geht.
Most links do provide a bit of additional context through their anchor text. At least they should, right‽
— 🍌 John 🍌 (@JohnMu) November 23, 2017
Glücklicherweise fügen die meisten CMS standardmäßig interne Links von mindestens einer anderen Seite zu neuen Webseiten hinzu. Dies kann in der Menüleiste, auf der Blog-Homepage oder an anderer Stelle geschehen.
Wenn man etwas Neues veröffentlicht, empfiehlt es sich jedoch, interne Links von anderen relevanten Seiten hinzuzufügen.
Um das zu tun, suchst du auf Google am besten nach site:yourdomain.com [page topic]
Dadurch werden die relevantesten Seiten auf deiner Website zu diesem Thema angezeigt:
Suche nach geeigneten Stellen, um interne Links auf den Seiten hinzuzufügen, die zu diesem Thema passen.
Du kannst auch den Site Explorer von Ahrefs nutzen, um Möglichkeiten für interne Links zu finden. Füge einfach deine Domain ein und wähle dann den Bericht “Best by Links”. Dieser zeigt dir alle Seiten auf deiner Website an — sortiert nach dem URL-Rating:
Suche nach relevanten Seiten und füge interne Links an geeigneten Stellen hinzu.
Auch interessant: Internal Links for SEO: An Actionable Guide
Backlinks bilden die Grundlage für den Algorithmus von Google und sind nach wie vor einer der wichtigsten Ranking-Faktoren.
Das wird von Google auch auf ihrer Seite “So funktioniert die Google-Suche” bestätigt, wo es heißt:
Wenn andere prominente Websites, die vom selben Thema handeln, auf die Seite verlinken, ist das ein gutes Zeichen dafür, dass die Informationen von hoher Qualität sind.
Aber nimm Google nicht beim Wort…
Unsere Analyse von über einer Milliarde Websites zeigt eine klare Korrelation zwischen organischem Traffic und der Anzahl der Webseiten, die auf eine Seite verlinken:
Denke einfach daran, dass es hier um Qualität und nicht nur um Quantität geht.
Du solltest auch darauf bedacht sein, Backlinks von autorisierten und relevanten Seiten und Websites aufzubauen.
Hier kannst du mehr darüber erfahren, was einen guten Backlink ausmacht oder schaue dir einfach dieses Video an:
https://www.youtube.com/watch?v=E3mDlVutW_o
Abschließende Gedanken
Best Practices sind ein guter Ausgangspunkt, aber sie reichen nicht immer für ein Ranking aus. Es gibt auch noch andere wichtige Ranking-Faktoren und Möglichkeiten, die du beachten solltest, um die SEO zu verbessern.
Lies diesen Blog-Beitrag, wenn du noch Schwierigkeiten damit haben solltest, höher zu ranken oder schaue dir einfach dieses Video an:
https://www.youtube.com/watch?v=Rm1MbJneLSI